Vom Software-Quereinsteiger zum professionellen Software-Entwickler
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Was durch einen Zufall begann, ist heute eine der schönsten Geschichten, die mmmake zu erzählen hat. Die Geschichte von Tilo, der seit über 10 Jahren die Journey der Entwickler:innen aktiv mitgestaltet und dabei unter anderem sogar schon ein eigenes Fortbildungsformat erfunden hat. Doch fangen wir ganz vorne an …
Wie bist du zu mmmake gekommen?
Bei meinem vorherigen Arbeitgeber kam ich indirekt in Kontakt mit mmmake und kurz darauf wanderte dann die Visitenkarte zu mir. Damals kannte ich das Unternehmen noch nicht und ich schaute mir die Website an. Ein paar Monate später, als mein damaliger Arbeitgeber so langsam in Richtung Insolvenz schlitterte, fiel mir diese Visitenkarte wieder ein und so kam dann das eine zum anderen. War das mit der Visitenkarte nun Zufall oder Fügung?
Was waren deine Highlights der vergangenen 10 Jahre?
Beruflich war der Wandel vom Software-Quereinsteiger zum professionellen Software-Entwickler sehr spannend. Ich habe bei mmmake unter anderem das agile Arbeiten nach Scrum kennengelernt. Zudem habe ich mir hier ein agiles Mindset angeeignet, sodass für mich auf einmal alles viel mehr Sinn ergeben hat.
Ein Highlight war für mich definitiv der ca. 20 Kilometer lange Pendelweg zur Arbeit, den ich quasi vom ersten Tag an mit dem Fahrrad zurückgelegt habe. Für mich war das die perfekte Lösung Familie, Beruf und sportliches Training unter einen Hut zu bekommen. In meinen „wilden“ ersten Jahren hat mich weder Eis noch Sturm oder Regen davon abgehalten, zur Arbeit zu radeln. Aber auch wenn ich in letzter Zeit das Rad bei Schmuddelwetter auch mal gegen das Auto tausche, freue ich mich über jeden Tag, den ich mit dem Rad nach Heilbronn fahren kann.
Du bist Head of Portals, IoT, XR & Apps und hast die Jungle Academy ins Leben gerufen. Wie sieht dein Job-Alltag aus?
Inzwischen habe ich das selber Coden nahezu aufgegeben und kümmere mich als Abteilungsleiter um die Menschen und Projekte in meinem Team. Die Aufgabe, die „postpandemische New Work Experience“ aktiv mitzugestalten, finde ich eine schöne und spannende Aufgabe. Fragen, wie man beispielsweise unseren Firmenwert „Heimat“ bei hybriden Arbeitsmodellen für alle erlebbar macht, beschäftigen mich.
Ein Stück Heimat ist inzwischen für alle Software Engineers bei mmmake die Jungle Academy geworden. Dieses digitale Fortbildungsformat bringt jeden Freitag zwischen 10 und 11 Uhr alle unsere Entwickler:innen zusammen, um gemeinsam neue Dinge zu lernen oder gemeinsame Code Katas zu machen. Inzwischen organisiert die Jungle Academy ein kleines Team und wir haben auch schon die ersten unserer Vorträge auf YouTube veröffentlicht. Im März dieses Jahres wird die Jungle Academy drei Jahre alt, aber wir werden nicht müde, neue Dinge auszuprobieren und sie besser und professioneller zu gestalten.
Welche Trends erwartest du in der Zukunft für die Bereiche Portals, IoT, XR & Apps?
Die Zahl der mit dem Internet verbundenen intelligenten Geräte wird weiter stark steigen. Das industrielle Internet der Dinge als Teil von Industrie 4.0 wird die digitale Transformation weiter vorantreiben. In diesem Zuge wird die Flexibilität der Softwarelösungen, die mit intelligenten Geräten über verschiedenste Protokolle kommunizieren, immer wichtiger. Daneben werden Apps auf Mobile Devices wohl weiter an Bedeutung gewinnen.
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